Gezeitenkonzerte 2015 mit hochkarätigem Blödsinn

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Nach dem Festival ist vor dem Festival. Weil das Team bis zu 72 Stunden am Tag arbeitet, können wir jetzt schon einige der absoluten Highlights für das Jahr 2015 präsentieren. Völlig ernst gemeint.

Wir freuen uns, mit dem Geist von Karajan einen der größten Stars der Klassik-Szene zu präsentieren. Die Gezeitenkonzerte haben keine Kosten gespart, um die große Revival-Welttournee auch nach Ostfriesland zu holen. In der Großen Kirche in Leer wird der Geist von Karajan mit den Berliner Philharmonikern die dritte Beethoven Sinfonie in der Besetzung von 1962 dirigieren. Das Management teilte uns bereits mit, dass die Musiker sich sehr auf das Konzert freuen und auch der Geist von Karajan gespannt auf das ostfriesische Publikum sei.

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Ochtersum all over the World

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Annika Treutler (Klavier) und Ramón Ortega Quero bei ihrem Gezeitenkonzert in Ochtersum, Foto: Gonda van Ellen
Annika Treutler (Klavier) und Ramón Ortega Quero bei ihrem Gezeitenkonzert in Ochtersum, Foto: Gonda van Ellen

Es gibt in Ostfriesland ein kleines Dorf, das nennt sich Ochtersum. Wer zum ersten Mal durch Ochtersum fährt, erlebt ein beschauliches, unspektakuläres Dörfchen, wo direkt hinter der Kirche die ostfriesische Endlosigkeit beginnt. Hier ist nicht viel los. Seit gestern Abend dürfte (zumindest theoretisch) die halbe Welt Ochtersum kennen. Das Gezeitenkonzert mit Ramón Ortega Quero (Oboe) und Annika Treutler (Klavier) wurde von Deutschlandradio Kultur live übertragen. Eine Premiere bei unserem Festival. Viele Konzerte wurden in den letzten drei Jahren mitgeschnitten und zum Teil in diesem Jahr ausgestrahlt, doch eine Live-Schalte war noch nicht dabei. Wibke hat hier schon erzählt, wie diese besondere Übertragung zustande kam.

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Sankt-Materniani-Kirche in Ochtersum

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Kirche Ochtersum, Foto: Dirk Lübben
Kirche Ochtersum, Foto: Dirk Lübben

Ochtersum liegt am Rande der Geest zur Marsch hin und besteht aus den Ortsteilen Ostochtersum und Westochtersum, wo sich die Kirche befindet. Der spätromanische Backsteinbau, wahrscheinlich um Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet, wurde dem Heiligen Maternus, dem ersten namentlich bekannten Bischof von Köln (bezeugt als Teilnehmer zweier Synoden 313 und 314) geweiht. Späteren Legenden nach soll er ein Schüler des Petrus gewesen sein. In Deutschland gibt es außer in Köln nur wenige Maternus- oder Maternianus-Kirchen, im Elsass findet man sie häufiger. →Weiterlesen… “Sankt-Materniani-Kirche in Ochtersum”

Wir bedanken uns bei unseren Festivalförderern