Die letzten Tage

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Teil I – Die Flamme des Festivals

v.l.n.r.: Dirk Lübben (organisatorischer Leiter, Ostfriesische Landschaft), Prof. Matthias Kirschnereit (künstlerischer Leiter Gezeitenkonzerte), Helmut Collmann (Landschaftspräsident) und Dr. Rolf Bärenfänger (Landschaftsdirektor)
v.l.n.r.: Dirk Lübben (organisatorischer Leiter, Ostfriesische Landschaft), Prof. Matthias Kirschnereit (künstlerischer Leiter Gezeitenkonzerte), Helmut Collmann (Landschaftspräsident) und Dr. Rolf Bärenfänger (Landschaftsdirektor)

Nach vier intensiven Konzerttagen, die selten vor halb eins nachts endeten, einer entspannten zweistündigen Pressekonferenz am Montagvormittag, sowie Mittagessen und Picknick mit dem Gezeiten-Team, können wir jetzt endlich ein bisschen zurückblicken und aufarbeiten. Offen sind zum Beispiel noch die Berichte der Gezeitenkonzerte in Dunum und Leer, die wir gerne im Blog verewigen möchten. Überhaupt freuen Wibke und ich uns, dass der Gezeitenblog in diesem Jahr wieder gut angenommen wurde. Klickzahlen sind und dürfen kein Maßstab für Qualität sein, aber ein bisschen stolz sind wir schon, dass der Blog bis zu 403 mal am Tag aufgerufen wurde (knapp 10.000 Aufrufe während des Festivalzeitraums). Es ist eine schöne Plattform, um die vielen Konzerte und Geschichten hinter der Bühne schreibend zu begleiten. Und wie überall, hat man dabei kreative und weniger inspirierte Tage, weil zum Beispiel vormittags schnell ein Text produziert werden musste und nachmittags schon die Fahrt zum nächsten Konzert los ging. So ist dieser Blog während des Festivals eine wunderbare Spielwiese für feuilletonistische Kleinformate und ein Ventil, um die eigene Begeisterung über die Musik, die Künstler und die Atmosphäre in sprachliche Form zu gießen. Auch wenn wir hier natürlich nicht die eigenen Veranstaltungen verreißen würden (dafür gibt es die unabhängige Presse), sollte doch ein Maß an Selbstkritik und Ehrlichkeit gewährt werden. Wenn ich an das kontroverse Eröffnungskonzert denke, haben wir das auch eingehalten.

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Gezeitenkonzerte im Endspurt

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So langsam gehen die Gezeitenkonzerte 2014 ihrem Ende zu. Vor uns liegen, mal abgesehen vom Schlusskonzert am Sonntag, noch die drei Konzerte mit den Preisträgern des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD, quasi einem Festival im Festival.

Hyeyoon Park, Foto: Giorgia Bertazzi
Hyeyoon Park, Foto: Giorgia Bertazzi

Den Startschuss dafür setzen am Donnerstag um 20:00 Uhr die bezaubernde junge und hochtalentierte Violinistin Hyeyoon Park und ihr kongenialer Partner Florian Uhlig am Klavier in Ditzum. Hyeyoon gewann bereits als 17-Jährige den 1. Preis beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb. Heute ist sie 21 Jahre alt und gehört zu den „vielversprechendsten Geigerinnen ihrer Generation“ (Konzertdirektion Schmid). So ist es nicht verwunderlich, dass auch etablierte Musiker-Kollegen wie Gidon Kremer, András Schiff, Daniel Hope oder Lars Vogt gerne Konzerte mit ihr spielen und sie regelmäßig bei den großen europäischen Musikfestivals auftritt. Gemeinsam mit Florian Uhlig, der sich früh für ein Studium in England entschieden hat, wo er 1999 an der Royal Academy of Music seinen Master machte und promovierte, spielt sie in der schönen Kirche zu Ditzum Werke von J. S. Bach, Liszt, Schumann, Korngold und Franck.

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Wir bedanken uns bei unseren Festivalförderern