Tango mit dem Isabelle van Keulen Ensemble

Geschrieben am
Isabelle van Keulen Ensemble, Foto: wildundleise.de

Am vergangenen Donnerstag durften wir in der Kirche in Münkeboe das Isabelle van Keulen Ensemble mit einem Piazzolla-Abend bei den Gezeitenkonzerten erleben. Aufgrund der hohen Nachfrage, waren schon wenige Tage nach Verkaufsstart keine Karten mehr für dieses Konzert zu erwerben. Über 300 Leute hatten das Glück, sich dieses Konzert anhören zu dürfen. Wie auch in vergangenen Jahren, bot die Kirchengemeinde in Münkeboe eine große Menge an Grillgut an. Mit Steaks oder Bratwurst, dazu ein Kartoffel- oder Bohnensalat, konnten die Besucher sich daran mit einem Gläschen Wein stärken und wärmen.
An diesem stürmischen Abend konnten wir sehr unterschiedlichen Stücken des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla lauschen. Dieser war der Begründer des Tango Nuevo, eine Art Tango, die nicht nur als Tanz- sondern nun vielmehr als Konzertmusik fungieren sollte. Er erweiterte den Tango um viele Elemente, die aus der westlichen Musik schon bekannt waren. Insbesondere Elemente aus der Neuen Musik und dem Jazz fanden nun Anklang in seinen Werken. Und trotzdem blieb der traditionelle Tango immer deutlich erkennbar.
An diesem Abend begann das Konzert jäh, kaum war der Applaus verebbt. Mit dem bekannten Libertango wurden wir in die Welt des Tangos entführt. →Weiterlesen… “Tango mit dem Isabelle van Keulen Ensemble”

Acht Jahreszeiten mit dem Jourist Quartett

Geschrieben am

Acht Jahreszeiten und ein posthumes Treffen zweier Tango-Ikonen an der Ems

Jourist Quartett: Edouard Tachalow (Violine), Jakob Neubauer (Bajan), Christian Schulz (Gitarre) und Johannes Huth (Bass) - Foto: Karlheinz Krämer
Jourist Quartett: Edouard Tachalow (Violine), Jakob Neubauer (Bajan), Christian Schulz (Gitarre) und Johannes Huth (Bass) – Foto: Karlheinz Krämer

Tango – das verbindet man nicht unbedingt mit der Ukraine oder Russland, sondern eher mit Buenos Aires und Astor Piazzolla. Im Rahmen der Gezeitenkonzerte schlägt das Jourist Quartett diese ungewöhnliche Brücke bei seinem Auftritt im Aschendorfer Heimathaus.

Aschendorf. Ein skeptischen Blick nach oben, dann grinst Johannes Huth breit – und erntet freundliche Lacher im Publikum: Huths Kontrabass stößt beinahe an die dicken Eichenbalken, die das Aschendorfer Heimathaus durchziehen. Im Rahmen der Gezeitenkonzerte der Ostfriesischen Landschaft gastiert Huth mit seinem Jourist Quartett, einem der besten deutschen Tangoensembles, im Emsland. Die geringe Höhe des Dachbalkens steht im Kontrast zur Weite des Programms: Die Musiker verbinden südamerikanische Rhythmen mit osteuropäischer Seele. →Weiterlesen… “Acht Jahreszeiten mit dem Jourist Quartett”

Wir bedanken uns bei unseren Festivalförderern